Sa. Apr 27th, 2024

Sieht man sich ein Datenblatt eines Smartphones an, dann sieht man sich einer Unmenge an Parametern gegenüber. Viele Punkte, wie die Mobilfunkstandard, die das Gerät unterstützt, sind direkt vergleichbar. Trotzdem steht da noch nichts von der Qualität der Antennen und dem allgemeinen Empfang. Die Vergleichbarkeit ist nicht immer so einfach gegegen, wie es auf den ersten Blick aussieht. Die Frontkamera, die heute in jedem Smartphone verbaut ist, ist tatsächlich ein Detail, das man sich genauer ansehen sollte.

Videos und Selfiesticks

Es gibt keinen Bus mit asiatischen Touristen, in dem es nicht mindestens 10 der Selfies Sticks gibt. Durch die schlaue Erfindung, sein Smartphone an einer Stange zu befestigen, braucht man keine Passanten mehr zu bitten, ein Foto zu machen. Man hat den Fotografen immer dabei. Statt die Sehenswürdigkeit frontal abzulichten, arrangiert man sich alleine, oder in einer Kleingruppe vor dem historisch bedeutenden Hintergrund und mach ein Bild. Hier kommt die Frontkamera zum Einsatz. Weil der Selfie Stick aber nur im Urlaub, oder in der Freizeit Sinn macht, weil die anderen Funktionen des Smartphones damit deutlich erschwert weden, spielt dieser Einsatz der Frontkamera keine große Rolle. Das Selfie ist aber heute ein alltägliches Thema. Außerdem hat die Frontkamera auch die Aufgabe, bei der Videotelefonie das Bild zu erfassen. Diese Kommunikationsform ist durchaus beliebt und kommt immer wieder zum Einsatz.

Bewerbungsfotos

Möchte man mit einer Bewerbung Hotelfachfrau werden, oder sich für eine entsprechende Stelle bewerben, dann braucht man auf jeden Fall ein Bewerbungsfoto. Nicht nur im Hotel ist das Aussehen ein wichtiges Entscheidungskriterium für den zukünftigen Vorgesetzten. In vielen Branchen ist Kundenkontakt ein Teil der Arbeit und das Aussehen dementsprechend wichtig. Auch wenn es streng genommen Diskriminierung ist, gibt es für manche Stellen sicher klare Vorstellungen. Wer im Empfang einer kosmetischen Klinik arbeiten möchte, der muss repräsentativ aussehen. Auch als Türsteher muss die äußere Erscheinung Eindruck machen und Respekt verschaffen. Ein Bild sagt also nicht nur mehr als 1000 Worte, sondern unter anderem auch, ob man, zumindest optisch, für einen Job geeignet ist. Bei einer Bewerbung ein wichtiger erster Schritt, der gewährleistet, dass auch der Rest des Schreibens mit Interesse gelesen wird.

Die Frontkamera

20 MP, oder mehr, kann eine Frontkamera heute erfassen. Natürlich ist die Auflösung nicht das einzige Kriterium, aber es ist ein Kriterium, dass sich gut messen und vergleichen lässt. Seit dem Jahr 2000 gibt es überhaupt Kameras in Smartphones. Die Einführung der Frontkamera erfolgt noch viel später. War es anfangs nur eine winzige Linse mit minimaler Auflösung, so können die Kameras auf der Handyvorderseite heute mit beeindruckenden Eckdaten glänzen. Die Qualität der Linse und des Sensors entscheiden letztendlich über die Bildqualität. Unscharfe Bilder, die aus einer schlechten, oder schlecht eingestellten Linse kommen, kann auch ein extrem hochauflösender Sensor nicht scharf machen. Die echte Leistungsfähigkeit einer Kamera zeigt sich meist erst in speziellen Tests.

iPhone X und die TrueDepth Kamera

Die im aktuellen iPhone verbaute TrueDepth-Kamera ist ein gutes Beispiel. Mit 7 Megapixel eher im Mittelfeld in der Frontkamera Liste, aber mit neuer Technologie in der Lage die Oberfläche abzutasten. Sie macht nicht nur ein 2-dimensionales Bild, sondern erfasst auch die Form des Objekts, oder des Gesichts. Damit ist eine sehr sichere Form der Gesichtserkennung möglich. Es reicht nicht aus, ein Bild der Person vor die Kamera zu halten, sondern es muss tatsächlich die Form des Gesichts von der Apple Frontkamera erfasst werden. Für ein Bewerbungsfoto ist die Frontkamera in einem der aktuellen iPhones eine gute Wahl. Nicht zuletzt der Retina Blitz, also das Display, das als Lichtgeber aufblitzt, wenn man ein Selfie schießt, sorgt für ein gutes Bild. Setzt man sich dazu ordentlch in Szene, dann kann ein ausgezeichnetes und überzeugendes Bild aufgenommen werden.

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